+

KREATIVWIRTSCHAFT

Neue Arbeitsplätze

Die ganze Stadt im Blick
Altona weiter vorn

Gabi Dobusch

Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

Personalausstattung der Arbeitsstelle Vielfalt

Der Senat hat in seiner Sitzung am 23.06.2010 die Einrichtung der "Arbeitsstelle Vielfalt" beschlossen und mitgeteilt, dass diese am 1. August 2009 ihre Arbeit aufnehmen werde.
Die "Arbeitsstelle Vielfalt" soll nach Aussage des Senats die zentrale Ansprechstelle für Fragen der Gleichstellung der Geschlechter, gleichgeschlechtliche Lebensweisen, für interkulturelle Angelegenheiten und den demografischen Wandel sein. Sie soll weiter die Umsetzung des Antidiskriminierungsrechts (AGG) kontrollieren und die Maßnahmen gegen Rassismus und Rechtsextremismus koordinieren. Die Einrichtung der "Arbeitsstelle Vielfalt" erfolgt vorerst als Projekt. Die Personalausstattung beträgt 13 Stellen.
Da die Arbeitsstelle für Transparenz und Vielfalt und gegen Benachteiligung wirken soll möchten viele Bürgerinnen und Bürger mehr über die Förderung von Vielfalt innerhalb der Mitarbeiterschaft und die Arbeit der ersten Monate erfahren.

Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat:
1. Welche Maßnahmen wurden ergriffen, damit gerade Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Migrationshintergrund als neue Mitarbeiter/innen der Arbeitsstelle gewonnen werden könnten?
2. Wie hoch ist der Anteil der Beschäftigten mit Schwerbehinderungen?
3. Wie hoch ist der Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund?
4. Wie hoch ist Anteil von Mitarbeiter/innen über 55 Jahre?
5. Wie stellt sich der Geschlechterverteilung in der Arbeitsstelle Vielfalt dar?
6. Ist die Arbeitsstelle barrierefrei gestaltet und erreichbar?
7. Verfügt die Arbeitsstelle über einen barrierefreien Internetauftritt?
8. Ist eine barrierefreie Kommunikation zwischen Arbeitsstelle und Bürgerinnen und Bürgern gewährleistet? Wenn ja, durch welche Maßnahmen?
9. Was waren und sind die derzeitigen konkreten Tätigkeitsfelder der Arbeitsstelle Vielfalt ? Bitte konkrete Beispiele nennen

Kleine Anfrage

Hamburgische Bürgerschaft
25.01.2010
Drucksache: 19/5173

Von den Abgeordneten:
Gabi Dobusch, Dirk Kienscherf, Jana Schiedek

Antwort des Senats



DATENSCHUTZ