Die Initiative für ein "Denkmal für Sexuelle Vielfalt" wirbt seit Monaten für ihren Vorschlag, für viele sichtbar ein solches Denkmal zu errichten.
Anlässlich des 40jährigen Jubiläums des Christopher-Street-Days in Hamburg 2020 wird auch derer gedacht werden, die aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität staatlich verfolgt und gesellschaftlich stigmatisiert, abgelehnt und ausgegrenzt wurden. Dies sollte künftig auch in angemessener und geeigneter Form im Stadtbild sichtbar gemacht werden.
Die Bürgerschaft möge beschließen:
Der Senat wird ersucht,
zu prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, in angemessener Form das Gedenken an alle Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität staatlich verfolgt und gesellschaftlich stigmatisiert, abgelehnt und ausgegrenzt wurden, im Stadtbild sichtbar zu machen.
Hamburgische Bürgerschaft
13.08.2019
Drucksache: 21/17869
Von den Abgeordneten:
Peri Arndt, Gabi Dobusch, Uwe Giffei, Birte Gutzki-Heitmann, Astrid Hennies, Dora Heyenn, Annkathrin Kammeyer, Gerhard Lein, Christel Oldenburg, Wolfgang Rose, Hansjörg Schmidt, Sven Tode, Isabella Vértes-Schütter